Lilypie Maternity tickers

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Freitag, 14. Juni 2013

Reanimation

Ja, tatsächlich versuche ich jetzt meinen eigenen Blog wiederzubeleben.
Ich habe mir immer wieder vorgenommen das Neuste zu posten, aber je länger ich das nicht getan habe, desto mehr hätte ich schreiben müssen ;-) Aber vom Aufschieben wird das ja auch nicht weniger...
Also habe ich mich jetzt entschlossen, euch nicht gleich mit allem was in den letzten Monaten passiert ist zu überschwemmen, sondern euch häppchenweise zu erzählen, was mir gerade in den Sinn kommt.

Nur eines vorweg: Meine Tochter ist gesund und inzwischen schon 11 Wochen alt!

Ich habe mir gerade meinen letzten Post durchgelesen. Meine Güte, da war ich ja noch nicht mal im Mutterschutz! Und ich hatte Angst, dass mir zu Hause langweilig werden würde. Also dem war eindeutig nicht so.

Mein letzter Arbeitstag war relativ unspektakulär. Da ich bis zum Schluss arbeiten war habe ich die Übergabe meiner Aufgaben planmäßig abschließen können und konnte mich beruhigt verabschieden.
Zu Hause habe ich mir eine Liste geschrieben - ja ich bin der totale Listenmensch - mit Dingen, die alle möglichst noch vor der Geburt der Kleinen erledigt werden sollen. Und ich kann sagen, dass die Liste immer länger statt kürzer wurde, obwohl ich jeden Tag eine oder mehrere Dinge erledigt habe.
Irgendwie fallen einem immer neue Sachen ein. Aber irgendwann musste ich Prioritäten setzen. Erst mal alles, was für die Kleine ist. Alles andere, wie zum Beispiel Flur streichen, könnte auch noch erledigt werden, wenn das Baby da ist. Und was soll ich sagen, diese blöde Liste gibt es immernoch und es ist noch längst nicht alles abgehakt... Vielleicht ein kleines Beispiel: Das Kinderzimmer ist rechtzeitig fertig geworden. Das war für mich oberste Priorität. Was ich nicht geschafft habe: Die Geburtstasche packen. Ich weiß nicht wieso, aber das habe ich Wochenlang vor mir her geschoben...

Auch habe ich einen Geburtsvorbereitungskurs besucht. Aber ich glaube davon hatte ich schon mal berichtet. Ich kann mich an die Details jetzt schon gar nicht mehr erinnern, aber mein Fazit ist, dass ich das vor der ersten Geburt durchaus empfehlen kann. Mir hat es geholfen und ich fühlte mich vorbereitet.
Mal abgesehen davon, dass man vorher nie wissen kann wie es wird, hat es mir persönlich schon geholfen zu wissen, was rein körperlich bei der Geburt passiert. Auch die verschiedenen Phasen der Geburt fand ich sehr interessant und zu wissen, welche Komplikationen es geben kann und was man im Fall X dann tun kann. Beim zweiten Kind werde ich allerdings auf so einen Kurs verzichten. Wahrscheinlich. Die theoretischen Grundlagen kenne ich jetzt, eine Geburt habe ich auch schon durchgestanden und ich wüsste nicht was mir ein neuer Kurs dann noch bringen würde. Ich bin aber wie gesagt froh, dass ich ihn besucht habe.

Tja, ich habe die Tage bis zur Geburt seit ungefähr der 10. SSW täglich mit einem selbstgebastelten Zeitstreifen gezählt und je näher der Termin rückte, desto schneller verging die Zeit.
Bis zum Schluss war ich relativ fit, bin jeden Tag meinem Nestbautrieb nachgegangen und habe mir Zeit zum Ausruhen genommen.

In der Schwangerschaft gibt es immer bestimmte Meilensteine, die man als Schwangere sehnsüchtig erwartet. Zum Beispiel die 12. Woche, die 25. Woche oder der ET. Bei mir war es die 38. Woche. Also 37+0. Denn ab dem Zeitpunkt ist es keine Frühgeburt mehr und ich hätte ins Geburtshaus gedurft, was mir so unheimlich wichtig war.
Das war für mich auch die Deadline für alle Dinge, die ich vor der Geburt noch unbedingt erledigen wollte. Alles für die Kleine sollte zu diesem Termin fertig sein. Und das habe ich geschafft! Bei 37+0 habe ich mich auf den Schaukelstuhl im Kinderzimmer gesetzt und meiner Kleinen gesagt, dass sie jetzt jederzeit kommen darf wenn sie möchte. Ich bin bereit.

To be continued...

1 Kommentar:

  1. Das ist ja schön, ich habe mich schon gefragt wann man wieder etwas von dir hört freue mich auf Neuigkeiten :D

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